Mühlacker, 3. September 2024 – Die Craiss Generation Logistik GmbH & Co. KG heißt zum Ausbildungsstart am 2. September vier Nachwuchskräfte am Hauptsitz in Mühlacker willkommen. Darunter sind zwei angehende Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung sowie zwei zukünftige Berufskraftfahrende. Craiss bildet das erste Mal nach fünf Jahren Pause wieder in diesem Bereich aus und wirkt damit dem größten Fachkräftemangel im Transport und Logistik-Sektor entgegen.
„Das Ausbildungsjahr steht in den Startlöchern, und ich freue mich über alle Auszubildenden, die hier bei uns ihren Weg beginnen. Gerade in unserer Branche, die eng mit dem wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes verknüpft ist, müssen wir sicherstellen, dass wir mit sehr gut ausgebildeten Mitarbeitenden den Herausforderungen der Zukunft gewachsen sind“, sagt Michael Craiss, Geschäftsführer der Craiss Generation Logistik GmbH & Co. KG. „In einer Zeit, in der die Anforderungen an die Logistik stetig wachsen, sehe ich es als unsere Verantwortung – und zugleich als große Chance – engagierten Nachwuchs in nachgefragten Berufen zu befähigen und somit zukunftsfähig zu bleiben.“
Die Relevanz und die Aussicht, welche in der Einstellung junger, angehender Fachkräfte liege, habe das Familienunternehmen schon früh erkannt. Deshalb setzt Craiss im Arbeitsalltag einen besonderen Fokus auf die umfassende Betreuung und Einarbeitung der Auszubildenden. Dirk Fuhrmann, Leiter Personal und Prokurist bei der Craiss Generation Logistik GmbH & Co. KG., erklärt: „Schließlich ist es für uns als Arbeitgeber auch wichtig, dass sie sich wohlfühlen und ExpertInnen in ihrem Gebiet werden.“ Das gelte für jeden Bereich – egal ob in der Verwaltung oder IT, im Lager oder der Fahrerkabine.
Das Transport- und Logistikunternehmen konnte für den Ausbildungsstart 2024 trotz deutschlandweit 40.000 unbesetzten Lehrstellen Nachwuchskräfte in Bereichen sichern, die stark vom Fachkräftemangel betroffen sind. „Wir haben beschlossen, die Ausbildung unserer Berufskraftfahrenden wieder selbst in die Hand zu nehmen. Kraftfahrende sind und bleiben das Rückgrat unserer Logistik. Nur durch eine fundierte und praxisnahe Ausbildung können wir sicherstellen, dass unsere hohen Standards in puncto Sicherheit, Zuverlässigkeit und Effizienz auch in Zukunft erhalten bleiben“, so Craiss.
Um etwa die angehenden Berufskraftfahrende auf die kommende Zeit vorzubereiten, hat Craiss einen eigenen Fahrtrainer, der ab Mitte des zweiten Lehrjahres die Vorbereitungen für den Führerschein der Klasse CE leiten wird. Fuhrmann erklärt: „Die BerufskraftfahrerInnen haben einen spannenden Job in einem Bereich, der durch technologische Innovationen und wechselnde Anforderungen vielseitig ist. Wir möchten unseren Azubis zeigen, wie viel Spaß die Arbeit für einen zukunftsgerichteten Transportdienstleister wie Craiss machen kann.“
Für das international tätige Unternehmen aus dem schwäbischen Mühlacker ist es wichtig, die Auszubildenen im ersten Schritt untereinander zu vernetzen und mit den Werten des Unternehmens vertraut zu machen, um ihnen den aufregenden Start ins Berufsleben zu erleichtern. Der Geschäftsführer erläutert: „Mit unserer eigenen Ausbildung legen wir den Grundstein dafür, dass unsere Auszubildenden nicht nur technische und theoretische Fähigkeiten erwerben, sondern auch die Werte und die anpackende Kultur kennenlernen, die Craiss ausmachen. Es geht um mehr als einen Berufsabschluss – es geht darum, Teil der großen Familie der Craissianer zu werden!“ Deshalb startet der erste Tag traditionell mit viel Zeit zum Kennenlernen und langsamen Eingewöhnen beim neuen Arbeitgeber. Im Anschluss stehen erste interne Schulungen auf dem Programm, ebenso wie der Besuch unterschiedlicher Abteilungen, um sich mit der Unternehmensstruktur von Craiss sowie mit zukünftigen KollegInnen bekannt zu machen. Ab dem 9. September fängt für die Neuankömmlinge dann auch der Berufsschulalltag an.
Insgesamt beschäftigt Craiss ab sofort 18 Auszubildende. In den vergangenen Jahren habe sich der Austausch mit den anderen Nachwuchskräften als besonders fruchtbar herausgestellt, weshalb neben einem gemeinsamen Mittagessen in der Einführungswoche außerdem ein jahrgangsübergreifender Ausflug auf dem Plan steht. „Unsere Azubis aus dem zweiten und dritten Lehrjahr engagieren sich sehr, um den Neuankömmlingen alle Fragen zu beantworten und sie zu integrieren“, so Fuhrmann.