Folgeauftrag: Craiss versorgt zweites Werk von Stuttgarter Automobilhersteller

• Logistikdienstleister bewirtschaftet Lager in Freiberg am Neckar

• Sequenzkommissionierung und -bereitstellung

• Kontraktlogistikgeschäft entwickelt sich weiterhin positiv

Für Projektleiter Max Rahn ist der Folgeauftrag des Stuttgarter Automobilherstellers an die Craiss Generation Logistik GmbH & Co. KG ein Beweis für deren hohe fachliche Kompetenz in der Werksversorgung.

Rund ein Jahr nach der Erstbeauftragung durch einen weltweit agierenden deutschen Automobilhersteller für dessen Standort in Kornwestheim verbucht die Craiss Generation Logistik GmbH & Co. KG einen zweiten Zuschlag: Seit dem 1. August ist das Logistikunternehmen auch für die Lagerung und Kommissionierung von Montagebauteilen in Freiberg am Neckar verantwortlich. Diese werden dort just-in-sequence für die Produktion im nahegelegenen Werk in Stuttgart bereitgestellt. Zuvor organisierte dies der Kunde selbst. Unter der Regie von Craiss nahm das 10.000 Quadratmeter große Lager nach einer dreiwöchigen Wechsel- und Einarbeitungsphase während der Sommerpause den Betrieb Ende August wieder auf.

„Erneut einen Auftrag dieses Prestige-Kunden gewonnen zu haben, ist ein schöner Beleg für unsere hohe fachliche Kompetenz in der Werksversorgung“, sagt Max Rahn, zuständiger Projektleiter bei der Craiss Generation Logistik GmbH & Co. KG. Nachdem der Logistikspezialist im vergangenen Jahr bereits die Bewirtschaftung des Kornwestheimer Lagers übernommen hat, wächst seine Bedeutung für den reibungslosen Ablauf der Supply Chain des Stuttgarter Konzerns damit erheblich. Als erster Fremddienstleister am Standort Freiberg am Neckar verantwortet das schwäbische Unternehmen den Wareneingang, die Lagerhaltung und Value Added Services sowie die bedarfsgerechte Bereitstellung der Autobauteile. Rund 90 Mitarbeitende sind hierfür im Einsatz. Die Anlieferung und der Transport zum Werk erfolgt über Drittanbieter.

Während in Kornwestheim große Karosseriebauteile zwischenlagern, geht es in Freiberg am Neckar um kleinere Montageteile wie Bremsleitungen oder Gurte. „Das heißt für uns: Die Autos im Werk sind bereits in ihrer Sequenz und benötigen eine passgenaue Kommissionierung und Bereitstellung der weiteren Bauteile. Machen wir einen Fehler, hat dieser direkte Auswirkungen auf die Produktion“, be-schreibt Rahn die Herausforderung, mit der Craiss betraut wurde.

Mit dem Neuauftrag baut das inhabergeführte Unternehmen gleichzeitig die eigene Kontraktlogistiksparte weiter aus. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, in diesem Bereich bis 2025 signifikant zu wachsen.